Jede Birkin Bag wird von einem einzigen Handwerker in der Manufaktur in Pantin bei Paris gefertigt. Der Herstellungsprozess dauert zwischen 12 und 25 Stunden und erfordert höchste handwerkliche Fertigkeiten.
Das verwendete Leder stammt ausschließlich von ausgewählten Gerbereien. Beliebte Varianten umfassen Togo-, Epsom- und das exklusive Krokodilleder, das von ethischen Farmen bezogen wird.
Die charakteristische Form mit den zwei Henkeln und dem klappbaren Verschluss wurde 1984 entworfen. Das Design ist zeitlos und hat sich seit der Einführung kaum verändert.
Besonders begehrt sind limitierte Editionen in seltenen Farben oder exotischen Ledern. Diese Varianten erreichen bei Auktionen oft Preise über dem ursprünglichen Verkaufspreis.
Die Warteliste für eine neue Birkin Bag kann mehrere Jahre betragen. Hermès produziert bewusst weniger Taschen als nachgefragt werden, um die Exklusivität zu wahren.
Preise beginnen bei 8.000 Euro für Standardmodelle und können bei seltenen Ausführungen 200.000 Euro übersteigen. Die Birkin Bag gilt als Wertanlage und behält ihren Wert über Jahrzehnte.
Prominente Trägerinnen wie Victoria Beckham und Kim Kardashian haben zur Popularität beigetragen. Die Birkin Bag bleibt das unerreichte Symbol für Luxus und Status.