Das charakteristische Merkmal ist die digitale Stundenanzeige mittels Sprunggzeiger, kombiniert mit einer traditionellen Minutenanzeige. Diese Komplikation erforderte die Entwicklung völlig neuer Mechanismen.
Das manufaktureigene Kaliber L043.1 besteht aus 462 Einzelteilen und bietet eine Gangreserve von 72 Stunden. Die konstante Kraftübertragung gewährleistet präzise Zeitmessung über die gesamte Gangreservedauer.
Das Gehäuse aus 18-karätigem Weißgold misst 41,9 mm im Durchmesser. Das markante Zifferblatt aus Silber zeigt die Zeit in einem großen Fenster bei 12 Uhr an, während die Minutenzeiger bei 6 Uhr positioniert ist.
Besonders bemerkenswert ist die Gangreserveanzeige bei 9 Uhr und die Sekunden-Subdial bei 3 Uhr. Die Zeiger sind aus blauem Stahl gefertigt und von Hand poliert.
Die Fertigung erfolgt vollständig in der Manufaktur in Glashütte. Jedes Bauteil wird zweimal zerlegt, dekoriert und wieder zusammengebaut. Die Dekoration umfasst Glashütter Streifen und handgravierte Details.
Der Preis beläuft sich auf 79.000 Euro. Das Zeitwerk steht für die Renaissance der deutschen Uhrmacherkunst und innovative Komplikationen.